Ergebnisse stehen
fest:
Gaggenau. (melu) - Unter dem Leitwort "Aufbrechen, Zeichen setzen" wurden in den beiden katholischen Kirchengemeinden St. Joseph und St. Marien am Wochenende neue Pfarrgemeinderäte gewählt. In der Pfarrei St. Joseph machten 366 der insgesamt 2035 Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Die Wahlbeteiligung lag somit bei rund 18 Prozent. Nach Auswertung der 363 gültigen Stimmzetteln setzt sich der neue Pfarrgemeinderat, dem zwölf Mitglieder angehören werden, wie folgt zusammen (in Klammern ist jeweils die erreichte Stimmenzahl angegeben): Alois Veit (390) In der benachbarten Pfarrgemeinde St. Marien waren 2.573 Gemeindemitglieder
wahlberechtigt. Mit 379 abgegebenen Stimmzetteln lag die Wahlbeteiligung
bei etwas mehr als 14,7 Prozent. Gültig waren 377 Stimmzettel.
Nach dem Wahlergebnis setzt sich der neue zwölfköpfige Pfarrgemeinderat
wie folgt zusammen: Marliese Kepplinger (418) Bei einer Wahlnachlese am Sonntagabend würdigte Pfarrer Herbert Stadler die Bereitschaft aller Bewerber, sich der Wahlentscheidung zu stellen. Er hob hervor, dass es keine Selbstverständlichkeit sei, dass in beiden Pfarreien jeweils deutlich mehr Personen für eine Kandidatur gewonnen werden konnten als in die Gremien zu wählen waren. Worte des Dankes richtete Pfarrer Stadler an Edgar Merkel und Gottfried Gräupner, die als Vorsitzende der Wahlvorstände zusammen mit zwei motivierten Mannschaften die Wahlen ausgezeichnet vorbereitet und hervorragend durchgeführt hätten. Nach Ablauf der Wahleinspruchsfrist von einer Woche werden sich in beiden Pfarreien die neuen Pfarrgemeinderäte konstituieren. Im Falle der Pfarrei St. Marien wird dies am Donnerstag, 8. Dezember, der Fall sein. Zu den ersten Aufgaben der neuen Pfarrgemeinderatsmitglieder gehört in beiden Kirchengemeinden die Wahl eines Vorsitzenden sowie eines stellvertretenden Vorsitzenden. Außerdem ist über die Zusammensetzung des Stiftungsrates zu entscheiden. Seine Aufgabe ist es in erster Linie, über die personellen und finanziellen Angelegenheiten zu beschließen und die Pfarrei zusammen mit dem Pfarrer im Rechtsverkehr zu vertreten. Die Mitglieder der beiden Stiftungsräte der Kernstadtpfarreien bilden zugleich den Gesamtstiftungsrat der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Gaggenau. Sowohl in St. Joseph als auch in St. Marien werden schließlich
für die Sacharbeit traditionell Ausschüsse gebildet, in denen
auch interessierte Dritte mitarbeiten können. Darüber hinaus
bietet die einschlägige Satzung der Erzdiözes Freiburg die
Möglichkeit, in begrenztem Umfang weitere Mitglieder, beispielsweise
sachkundige Pfarreiangehörige, in die Pfarrgemeinderäte hinzu
zu wählen. Kandidaten
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Soweit der offizielle Bericht - und nun noch ein kurzer Kommentar in eigener Sache: Die Pfarrjugend freut sich insbesondere über die Wahl der Kandidaten aus den eigenen Reihen. Dies sind... St.Josef: Benjamin Siwy, Thorsten Chawlek und Martin Fritz belu, 13.11.2005 |