Simon Förderer verabschiedet
Nachfolger Richtzenhain in Gottesdienst offiziell begrüßt


SIMON FÖRDERER wurde als Diakon bei einem Gottesdienst in St. Marien mit Lob und
Dank in den Ruhestand verabschiedet, Nachfolger Matthias Richtzenhain offiziell begrüßt.     
Foto: Bracht



Gaggenau (fmb). Geschätzt, beliebt, sympathisch sind nur bescheidene Worte für den scheidenden Diakon Simon Förderer. Engagiert, einfühlsam und immer hoch motiviert sind seine Taten. Ein Vorbild des christlichen Lebens zieht sich zurück.

Am gestrigen Sonntag wurde der allseits beliebte Diakon in einem feierlichen Gottesdienst in St. Marien in den Ruhestand verabschiedet. Gleichzeitig wurde sein Nachfolger Matthias Richtzenhain samt seiner Familie offiziell in Gaggenau begrüßt. Gerade zu jener Zeit, als der Papst in München einen Gottesdienst abhielt.

Wer Simon Förderer kennt, weiß, dass ein solcher Gottesmann auch im Ruhestand nicht ganz aus der Kirchengemeinde wegzudenken ist. Die beiden Kirchengemeinden St. Josef und St. Marien sowie die Seelsorgeeinheit Gaggenau-Kemstadt wird er bei verschiedenen Aufgaben weiterhin unterstützen. Nach
rund zehnjähriger Tätigkeit in Gaggenau verfügt er über eine immense Erfahrung und hat einen sehr guten Kontakt zu den Gläubigen der Gemeinde. Durch seine offene Art und den. christlichen, menschlichen Umgang mit seinen Kirchengemeindemitgliedern ist er ein hilfreicher Mann Gottes. Seine Art bei Trauerfeiem Menschen zu trösten, als Hospizmitglied Menschen im Tode zu begleiten geben Trost und Kraft. Sein Auftreten bei Hochzeiten, Taufen oder bei Gottesdiensten geben Freude und christliche Zuversicht. Getragen von seinem leidenschaftlichen Glauben und mit der Unterstützung seiner Ehefrau Monika strahlt Simon Förderer stets positive Gedanken aus.

"Danke und Vergelt's Gott, Ihnen Herr Simon Förderer" waren die häufigsten Aussagen der Kirchenbesucher, die ihm für seinen Ruhestand das Allerbeste wünschten. Sein diakonischer Dienst hat in Gaggenau deutliche Spuren hinterlassen.

Quelle: Badische Neueste Nachrichten 12.09.2006