Ergebnisse stehen fest:
Pfarrgemeinderatswahlen 2010 in Gaggenau


Unter dem Leitwort "Beweg’ was! – Unser Ehrenamt wirkt" wurden in den beiden katholischen Kirchengemeinden St. Joseph und St. Marien am Wochenende neue Pfarrgemeinderäte gewählt.

St.Josef

In der Pfarrei St. Joseph machten 362 der insgesamt 1.988 Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Die Wahlbeteiligung lag somit bei rund 18,2 Prozent. Nach Aus wertung der 360 gültigen Stimmzettel setzt sich der neue Pfarrgemeinderat, dem zwölf Mitglieder an gehören werden, wie folgt zusammen (in Klammern ist jeweils die erreichte Stimmenzahl an gegeben):

Alois Veit (453)
Dr. Klaus Peter Abele (429)
Werner Fritz (339)
Thomas Maisch (323)
Konrad Weber (322)
Marianne Holtz (313)
Susanne Krettenauer (308)
Thorsten Chawlek (255)
Dr. Ellen R. Markert (240)
Herbert Walterspacher (221)
Martin Fritz (216)
Anja Huber (190)

St.Marien

In der benachbarten Pfarrgemeinde St. Marien waren 2.488 Gemeindemitglieder wahlberechtigt. Mit 356 abgegebenen Stimmzetteln lag die Wahlbeteiligung bei etwas mehr als 14,3 Prozent. Gültig waren 353 Stimmzettel. Nach dem Votum der Wähler setzt sich der neue zwölfköpfige Pfarrgemeinderat wie folgt zusammen:

Marliese Kepplinger (487)
Andreas Merkel (439)
Dieter Groß (397)
Ilona Then (365)
Roger Ball (362)
Philipp Springer (353)
Barbara Caroli-Kliegel (307)
Ernst Kraft (249)
Heinz Müller (240)
Doris Feichtenbeiner (219)
Udo Meixner (219)
Bibiane Herbst (184)

Wahlnachlese

Bei einer Wahlnachlese am Sonntagabend würdigte der Leiter der Seelsorgeeinheit Gaggenau-Stadt, Pfarrer Tobias Merz, die Bereitschaft aller Bewerber, sich der Wahlentscheidung zu stellen. Er hob hervor, dass es keine Selbstverständlich keit sei, dass in beiden Pfarreien jeweils mehr Personen für eine Kandidatur gewonnen werden konnten als in die Gremien zu wählen waren. Worte des Dankes richtete Pfarrer Merz an Edgar Merkel und Hans-Jörg Ball, die als Vorsitzende der Wahlvorstände zusammen mit zwei motivierten Mannschaften die Wahlen aus gezeichnet vorbe reitet und hervorragend durchge führt hätten.

Nach Ablauf der Wahleinspruchsfrist von einer Woche werden sich in beiden Pfarreien die neuen Pfarrgemeinderäte konstituieren. Zu den ersten Aufgaben der neuen Pfarr gemeinderatsmitglieder ge­hört in beiden Kirchen gemeinden die Wahl eines Vorsitzenden sowie eines stellvertretenden Vorsitzenden. Außerdem ist über die Zusammen setzung des Stiftungsrates zu entscheiden. Seine Aufgabe ist es in erster Linie, über die personellen und finanziellen Angelegenheiten zu beschließen und die Pfarrei zusammen mit dem Pfarrer im Rechtsverkehr zu vertreten. Die Mitglieder der beiden Stiftungsräte der Kernstadtpfarreien bilden zu gleich den Gesamtstiftungsrat der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Gaggenau.

Sowohl in St. Josef als auch in St. Marien werden schließlich für die Sacharbeit traditionell Ausschüsse gebildet, in denen auch interessierte Dritte mitarbeiten können. Darüber hinaus bietet die einschlägige Satzung der Erz diözese Freiburg die Möglichkeit, in be grenztem Umfang weitere Mitglieder, beispielsweise sachkundige Pfarreiangehörige, in die Pfarrgemeinde räte hinzu zu wählen.


Soweit der offizielle Bericht - und nun noch ein kurzer Kommentar in eigener Sache: Die Pfarrjugend freut sich insbesondere über die Wahl der Kandidaten aus den eigenen Reihen. Dies sind...

St.Josef: Thorsten Chwalek und Martin Fritz
St.Marien: Philipp Springer

Wir wünschen Ihnen, aber auch dem gesamten neugewählten Pfarrgemeinderat viel Erfolg und viel Spaß bei der sicher nicht leichten Arbeit in den nächsten fünf Jahren!

belu, 20.03.2010